Die Sozialpartner der Netzinfrastrukturbranche – die Gewerkschaft syndicom sowie die Arbeitgeberverbände VFFK und SNiv – haben sich in den jährlichen Lohnverhandlungen auf eine Erhöhung der Gesamtlohnsumme um 1% per 1.1.2025 geeinigt. Gleichzeitig sinkt auf Anfang Jahr die Arbeitszeit von 42 auf 41 Soll-Stunden.
Die Lohnverhandlungen basieren auf dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Netzinfrastruktur-Branche, der seit 2018 allgemeinverbindlich ist und für alle Dienstleister in der Branche gilt. Der GAV regelt Mindestlöhne, Arbeitszeiten und Spesen für rund 5’500 Arbeitnehmende in der Branche.
Dank der Allgemeinverbindlichkeit schützt er auch Beschäftigte bei Dienstleistern aus dem Ausland vor Lohndumping und fördert so einen Qualitätswettbewerb auf fairer Basis.
Hier zur Medienmitteilung der Sozialpartner: